Kibō no tōjō: Start
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Ayumi
Raven-chan
Pakoro
RimaChan♥
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Re: Kibō no tōjō: Start
jaa XD
kp.. ryu erzählt gerade nur scheiße.. XD
_
Ryu
"Ja!" O_O'
Er ließ sich auf einen da zufällig liegenden Sitzsack fallen.
kp.. ryu erzählt gerade nur scheiße.. XD
_
Ryu
"Ja!" O_O'
Er ließ sich auf einen da zufällig liegenden Sitzsack fallen.
Re: Kibō no tōjō: Start
Mitemi
"Es geht um Magie, hmm..."
sie stellte das Buch wieder zurück
dann suchte sie nach Harry Potter
"Es geht um Magie, hmm..."
sie stellte das Buch wieder zurück
dann suchte sie nach Harry Potter
Pakoro- Anzahl der Beiträge : 250
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Re: Kibō no tōjō: Start
Mitemi
fand es und ging zurück zu Ryu
sie sah ihn schlafen
~wie schnell kann er einschlafen?~
fand es und ging zurück zu Ryu
sie sah ihn schlafen
~wie schnell kann er einschlafen?~
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Re: Kibō no tōjō: Start
schnell.. und außerdem wenn die "Schöpferin" unkreativ ist und sich vor gEschichte lernen drückt XD
__
Ryu
schnarchte noch lauter.
__
Ryu
schnarchte noch lauter.
Re: Kibō no tōjō: Start
Hmmhmm verstehe ^^
__
Mitemi
~ist das gesund?~
sie ging ein wenig näher ran
__
Mitemi
~ist das gesund?~
sie ging ein wenig näher ran
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Re: Kibō no tōjō: Start
Ryu
drehte sich und viel vom Sitzsack.
Er lag nun mit dem Gesicht auf dem Fußboden und sabberte ihn an.
Das schnrachen wurde gedämpft.
drehte sich und viel vom Sitzsack.
Er lag nun mit dem Gesicht auf dem Fußboden und sabberte ihn an.
Das schnrachen wurde gedämpft.
Re: Kibō no tōjō: Start
Mitemi
~was zum...!~
sie hockte sich neben ihn hin
~was zum...!~
sie hockte sich neben ihn hin
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Re: Kibō no tōjō: Start
Muss jetzt mit Familie zum weihnachtsmarkt.. ich will nicht -.-
mach mal Geschichte XD
___
mach mal Geschichte XD
___
Pakoro- Anzahl der Beiträge : 250
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Re: Kibō no tōjō: Start
bööse x___x'
joo mach ich :DD
__
Ryu atmete schwer, da er auf dem Boden mit dem Geishct lag.
joo mach ich :DD
__
Ryu atmete schwer, da er auf dem Boden mit dem Geishct lag.
Re: Kibō no tōjō: Start
Kiba
~ach scheiß drauf...~
er holte einen Keks raus und biss rein.
~mir kann eh niemand antworten... vllt sollte ich weniger nach der Antwort fragen, und mehr suchen... sie muss hier ja irgendwo sein...~
Kiba stand auf und lief auf Krücken zurück ins Internat. Er betrat sein zimmer und warf einen Keks unters Bett. Ein Tentakel kam hervor, schnappte sich den keks und ein mampfendes, schmatzendes Geräusch wurde hörbar.
~noch ein Vieh? >.> Versammeln die sich unter meinem Bett?~
Er nahm sich einen Rucksack und ging zu seinem Kleiderschrank
~Auch egal, ich werd das Bett eh 'ne Weile lang nicht brauchen...~
Kiba stopfte sämtliche Klamotten in seinen Rucksack.
~ich hab keine Waffe... aber in der sh sind doch welche, die man benutzen kann... da kann ich mir ja eine "borgen"~
Er holte sich seinen Geldbeutel und stopfte ihn auch in seinen Rucksack.
"Kommst du Maya?"
fragte er Amaya
Amaya
~was? Du ignorierst mich für so lange, trennst dich von mir, und jetzt soll ich mitkommen?!?! Kiba~
Kiba
"Ja..? Ich hab kekse!"
Amaya
~ich hasse dich... Kiba~
Sie stand seufzend auf, trottete zu Kiba und kletterte an ihm hoch. Sie setzte sich auf seine Schulter
Kiba
"So wie früher... wie in den guten alten zeiten"
Amaya
~also letztes Jahr. Wie lang her. Kiba~
Kiba
"Lass mich doch.. hat sich viel verändert.."
er verließ sein Zimmer und eilte so gut es ging zur Cafeteria, wo er sich sämtliche belegte Brote holte und ein paar Trinkflaschen. Diese packte er in seinen Rucksack. "was hab ich vergessen.. mein Buch!"
Er ging zur KS und holte sein Buch
"dann noch Winterjacke, Mütze und das Zeugs..."
Er eilte in sein Zimmer zurück und zog sich dick an
Amaya
~Wohin gehen wir eig? Kiba~
sie klang leicht genervt
Kiba
"Ich plane nicht, ich mache. Wir gehen nach der Wahrheit suchen! Wird lustig, glaub mir!"
Amaya
~warum muss ich an deinem Kinergartenzeug teilnehmen? Kiba~
Kiba
"Weil ich Kekse habe."
Er ging zur sh und betrat diese. Er schnappte sich eine Pistole und verließ die sh wieder
~ist irgendwie anstrengend auf Krücken >.>~
Er lief durch den Wald
Amaya
~kurze Zwischenfrage... du willst also nach etwas suchen, und bist da draußen... dürfte ich fragen, wo wir schlafen werden? Kiba~
Kiba
"Na draußen.. glaubst du ich hab genügend Geld, um uns für jede Nacht ein 5 Sterne Hotel zu bezahlen?"
Amaya
~ahja.. wir schlafen draußen... wenn's Winter ist.. und kalt... und du vergessen hast eine verdammte Decke einzupacken? Und wir eh kein Zelt haben?? Kiba~
Kiba
"... schitt..."
Amaya
~Dreh um -.-~
Kiba
"Nein! Man darf nicht hinter sich schauen, sonst fallen einem alle Fehler auf! Wir.. wir gehen zu meiner mum, da borgen wir uns ein Zelt und einen Schlafsack!"
Amaya
~wir werden erfrieren -.-~
Kiba
ging zum Bahnhof und kaufte sich eine Fahrkarte.
Kurze Zeit später saß er im Zug
Amaya
~und wie willst du deiner mum erklären, wofür du 'n Zelt brauchst? Kiba~
Kiba
"Gar nicht.. was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Ist ja nicht das erste Mal, dass ich der was entwende.. und im Winter wird sie ja nicht nachschauen, ob das Zelt noch da ist, die hat ja nicht vor zelten zu gehen"
Er stieg aus und lief Richtung Dorf. Es dauerte nicht lange und Amaya und er fanden sich vor einem 2 stöckigen Familienhaus. Kiba umrundete das Haus und öffnete die terassentür. Er schlich so gut es ging ins Haus und horchte in die Stille. Er konnte eine Waschmaschine brummen hören, doch sonst war nichts. "sie sind wohl nicht da.." flüsterte er und öffnete eine Tür, die in den keller führte. An der Wand hing ein größerer Rucksack, den Kiba sich nahm, denn das zelt würde Platz aufbrauchen.
"ich schätze mal das Familienzelt werden wir nicht brauchen... wir haben noch irgendwo ein 2er Zelt..."
Er durchsuchte den staubigen Keller, bis er das verpackte Zelt fand
"Siehst du? ich kenn mich hier aus! Mein dad und ich haben mal in dem gepennt, als der mich mit Fischen genomen hat."
Amaya
~wow.. du hast mal im Zelt deiner Familie geschlafen, ich bin echt erstaunt... Kiba~
Sie kletterte auf den Boden und durchsuchte den keller.
~KIBA!! Komm SOFORT hierher und erklär mir DAS!!! Kiba~
Kiba
"was ist...?"
Er folgte Amaya und sah sie eine Mausefalle anstarren. Das ekelhafte war, dass eine Maus gefangen war.. und zwar schon seit einer Weile.. einer ganz schön langen Weile...
"iih.. schimmelt die?"
Amaya
~was hast du für 'ne Psycho Familie?! Kiba~
Kiba
"Sry... ich kann nichts dafür... früher durfte ich gar nicht in den keller... meine Eltern meinten es sei zu gefährlich.. falls hier Ratten seien.."
Amaya
~also war die Falle für Ratten?!?! Kiba~
Kiba
"was weiß ich.. ich merk mir doch nicht wofür eine Eltern Fallen aufstellen! Jetzt lass uns gehen... wir brauchen noch eine Decke.."
er verließ den keller
Amaya
folgte ihm angewidert
Kiba
betrat ein Zimmer, in dem 3 Betten standen. Der Boden war voller Lego, Yugioh Karten und sonstigem Zeug. Kiba war fast an einem Schrank angekommen, als sein Blick auf ein Lego Star Wars Ding fiel
"warte... ist das mein Trade federation MTT?!?!"
Er kniete sich neben das Gefährt und begutachtete es
"DAS IST MEINER!!!"
Amaya
~chill dein Leben.. du wohnst hier doch eh nicht mehr. Kiba~
Kiba
"Na und?! Weißt du wie teuer der MTT ist!! Und meine Eltern lassen Taki damit spielen?!?! Ich meine, SPIELEN?!?! Er gehört in eine Vitrine!!"
Amaya
~ist nur Lego.. Kiba~
Kiba
"Nur Lego... nur Lego.. wie kannst du sowas sagen?!?! Du bist eindeutig kein wahrer Star Wars Fan!!"
Amaya
~ich bin gar kein Star Wars Fan... jetzt entspann dich... Kiba~
Kiba
sah sie entgeistert an
"du.. du bist nicht meine Freundin!! Mein MTT kommt mit, ich lass das nicht zurück! Weißt du was für Schuldgefühle mich plagen würden, wenn ich den in den Händen meiner Brüder lasse?!?! nein! Das kann ich nicht!!"
Er legte den MTT mit sorgfalt in den Rucksack
Amaya
~hallo? Was ist mit der Decke? Was bringt dir dein sch*iß Spielzeug, wenn du erfrierst?!?! Kiba~
Kiba
"Dann nehmen wir halt die dünnere Fleecedecke, das passt auch >.> Ich kann meinen Schatz aber nicht hier lassen... hey, ich hab 'ne Idee!"
Sein Blick fiel auf das Sparschwein auf einem der Schreibtische
"dann können wir auch in Hotels übernachten ^-^"
Amaya
~wie weit kann das Niveau eig noch sinken? Du willst deine 8 Jährigen Brüder berauben? Wie alt bist du nochmal? Kiba~
Kiba
"Lass mich doch.. die benutzen mein Zeug, ich benutze ihrs. Ist doch nur fair. und sie sind zu dritt, sie kriegen also dreifach so viel Taschengeld"
Er leerte das Sparschwein und wollte schon das Zimmer verlassen, als Amaya ihn mehr oder weniger freundlich darauf hinwies, dass er immernoch keine Decke geholt hatte. Also ging er wieder zum Schrank und holte eine dünne, kleine Fleecedecke, die er sorgfältig um seinen 'Schatz' wickelte, damit dieser nicht zu kalt wurde.
"Fertig" ^-^
Er verließ das Haus mit einem rucksack mit Klamotten, einem Zelt, Essen und Trinken, einer Decke, und Lego.
Amaya
~wir werden das nicht überleben.. aber wenn ein MTT(?) wirklich so viel Wert ist, könnten wir den für Geld auf ebay versteigern... ich müsste den da nur fesseln und irgendwo einsperren, dann sollte's möglich sein.. also wird er sterben und ich überleben~
sie folgte ihm und kletterte auf seine Schulter
~langsam gefällt mir dieser MTT...~
Kiba
"Auf ins Unbekannte!"
Seine Laune hatte sich eindeutig durch das wiederfinden eines alten freundes gesteigert.
dass er die Umgebung da ziemlich gut kannte, und daher das 'Unbekannte' noch ziemlich weit weg war, war ihm egal.
Als er hörte, wie sich Schritte näherte, und eine, ihm vertraute, Stimme 'Taki!!' rief, sprang er schnell in ein gebüsch und kauerte sich hin. Seine mum und 3, ziemlich exakt gleich aussehende Jungs liefen an dem Gebüsch vorbei und ins Haus. Nach kurzer Zeit konnte man aus dem oberen Stock einen empörten Ruf hören
?
"Heeey!! Muuuum, unser MTT ist weg!!"
Kiba
~schitt... schnell weg hier >.>~
Er rannte mit Krücken davon.
?²
"Und unser Geld ist auch weg!!"
Kiba
erhöhte sein tempo
~ich hasse Taki, wenn er wütend ist.. der hat solche freaky Augen.. und dann konzentriert man sich auf den und merkt gar nicht, wie sich die 2 anderen an einen anschleichen und dann angreifen! ich hasse sie!!! T____T~
Amaya
~schwerverbrecher hier, ey... -.-~
Kiba
rannte tief in den Wald und immer weiter, bis er mit ausversehen die Krücke in ein Mauseloch setzte und sein Gleichgewicht verlor.
Amaya
sprang ab, bevor er aufkam
Kiba
"NEIN!!!! NEIN!!!"
er riss sich den Rucksack vom Rücken und öffnete ihn
"Bitte nicht!! BITTE!!! Gott, das kannst du ir nicht antun!! Bitte geb nicht auf!! ATME!!!"
Er riss die Fleecedecke weg und hob vorsichtig den MTT
"Bitte, bitte!"
er begutachtete diesen und entschied dann, dass alles in Ordnung war
"Puuh... ich hab mir schon Sorgen gemacht..."
dann fiel ihm ein einzelnes Legostück auf, dass im Rucksack lag. Sein Herz setzte einmal aus, und er untersuchte seinen MTT noch einmal.. tatsächlich, ein legostück war abgefallen.
Kiba wurde bleich "nein... nein! Ich bin kein guter Vater!!"
Er fing zu heulen an
Amaya
~gott bewahre uns >.>~
sie kroch in den Rucksack, holte das Stückchen raus und setzte dieses in die Lücke ein. Somit war der MTT wieder vollständig
Kiba
hielt abrupt mit dem Heulen auf
"Maya... maya, du... du..."
Er packte sie und schmiegte sie an sein gesicht
"Du bist ein Engel! Ich dachte immer du seist kaltherzig und brutal, aber du hast ein herz für Lego, lass dich abknutschen!♥"
Amaya
schaffte es sich durch kratzen von einem Kuss zu bewahren
~grundgütiger... ich will nur weg von hier..~
Kiba
legte vorsichtig seinen MTT in den Rucksack und deckte ihn wieder mit der Fleecedecke zu. Dann tastete er sein gesicht ab, um zu sehen ob einer der Kratzer sich zu entzünden drohte.
Erleichtert stand er auf und ging weiter
Amaya
~wir werden es nie weg schaffen...~
Sie folgte ihm
Kiba
"okay, wenn wir's zur nächsten Stadt schaffen, dann sind wir gut!"
Amaya
~nein, langsam, Vollpfosten~
Nach einer Weile wurde es im Wald heller und sie konnten die Umrisse von Häusern sehen
Kiba
"Wir sind gut!"
Amaya
~langsam~
Kiba
"Okay, ich hab Hunger, machen wir 'ne Pause?"
Amaya
~wir sind nicht gerade weit gekommen... wollen wir nicht noch etwas weiter gehen? Bis zur nächsten Stadt? Kiba~
Kiba
"Spinnst du?! Ich hab nicht gefrühstückt! Und die Brote sind verdammt schwer, die wiegen viel zu viel!"
Amaya
~ja... und du hast die Brote ganz unten im Rucksack verstaut, oder? Kiba~
Kiba
".. ich war noch nie gut in Planung... aber auch egal! Ich hab hunger!"
Er packte den kompletten Inhalt des Rucksacks aus, aß ein paar Brote und stopfte wieder alles in den Rucksack- außer dem MTT, der behutsam auf ein Bett aus Socken und T-Shirts gelegt wurde und von einer Decke überdeckt wurde.
"Fertig!"
Amaya
~uuuund, es wird dunkel. Ganz toll. Kiba -.-~
sie ging weiter
Kiba
"Dann lauf du halt mal auf Krücken rum! Das ist schwer und anstrengend!"
Amaya
~sieh's ein, du bist ein Vollpfosten. Kiba~
Kiba
"Nur weil du älter bist!"
Er überholte Amaya
"Uuuund, du hast keinen Schwanz!"
Amaya
~wenigstens hatte ich mal einen... Kiba~
Kiba
"Was willst du damit andeuten Maya..?"
Amaya
~dass du kein Affe bist. Kiba~
Kiba
"da bin ich ja beruhigt"
sie wanderten so eine Weile weiter. Als sie endlich die Stadt verlassen hatten und sich auf einer Wiese wiederfanden, war es schon ziemlich dunkel
"Maya..." flüsterte Kiba plötzlich "wir werden verfolgt..."
Amaya
sah sich um
~sicher? Ich seh niemanden...~
Kiba
nickte
~das ist kein Mensch.. ich, ich weiß nicht was es ist, aber es will mich fressen... Amaya~
dank mangelnder beleuchtung wirkte Kiba noch bleicher, als er war.
Er zitterte leicht
Amaya
~okaaay....~
sie sah sich wieder um und schnüffelte, doch sie konnte nichts erkennen
~wie wär's wenn wir das Zelt aufschlagen und uns hinlegen, es wird ziemlich kalt... und im Zelt sind wir sicherer. Kiba~
Kiba
~Sicher? Amaya~
Amaya
~ja, vollkommen sicher. Kiba~
Kiba
~okay... Amaya~
Er fing an das Zelt aufzubauen, dann kroch er rein und zog den reißverschluss hinter sich zu. Im Zelt müffelte es etwas, was den mangelnden Gebrauch andeutete, doch Kiba war es so trotzdem wohler. Er holte die Decke raus und legte sich hin
Amaya
kuschelte sich tröstend an ihn und schlief schnell ein
Kiba
fror unter der dünnen Decke. Doch nicht nur die extrem Temperaturen machten ihn zu schaffen, auch das Grunzen, das ab und zu vor dem Zelt ertönte, oder das Knirschen von Füßen im Schnee raubte ihm bis spät in die Nacht den Schlaf.
Kiba
erwachte, als er das Hupen eines Autos hörte. Verschlafen schaute er aus dem Zelt. Es war morgens, die Sonne stand noch nicht weit über dem Horizont, doch die Hauptstraße, die in der Nähe der Wiese war, war schon dicht befahren.
Kiba gähnte und rieb sich ein Auge. Im Halbschlaf weckte er Amaya und griff in die Tasche nach ein paar Broten und einer Flasche Wasser. Er gab Amaya ein Brot und verdrückte selber zwei.
Amaya
lappte etwas Wasser aus dem Deckel der Flasche, dann leckte sie sich über das Fell und ließ sich wieder unter die Decke sinken
Kiba
zog sich wieder etwas wärmer an
"komm schon Maya, wir müssen los... heute müssen wir weiter als Gestern.."
er war eindeutig etwas nüchterner als am Tag zuvor.
Amaya
~ich will aber nicht... Kiba~
sie rollte sich zusammen
Kiba
verdrehte die Augen
"Hier is' es kalt und ich frier mir den Ar*ch ab. ich will mich bewegen. Jetzt komm!"
Amaya
schüttelte ihren Kopf
Kiba
hob sie auf und stopfte sie in seine Jackentasche.
Dann packte er das zelt weg und machte sich auf den Weg.
Er folgte der Hauptstraße, da er erwartete, dass diese zur nächsten Stadt führen würde.
Sämtliche Autofahrer schauten ihn komisch an, wie er mit Krücken der Straße folgte, aber es war normal für Menschen nicht für andere zu halten. Niemand fühlte sich dazu verpflichtet ihm zu helfen, wieso denn auch? Er bat sie ja auch nicht um Hilfe.
Kiba war etwa eine Stunde unterwegs gewesen, als er den nächsten Ort endlich erblickte. Am Horizont zeichneten sich die Silhouetten der Häuser ab. Inzwischen waren mehr menschen unterwegs und die Dezemberkälte drang durch Kibas Jacke.
~Ich drehe mich nicht um. Das ist ein Ausflug, ich haue nicht ab, ich erkunde. Ich muss herausfinden, was echt ist.~
Endlich, nach einer ganzen Weile, erreichte er, bis auf die Knochen durchgefroren, den Ort. Kiba fand einen Laden, indem Karten verkauft wurden und besorgte sich eine. Er blieb noch eine Weile in dem Laden, und tat so, als würde er sich für einen Roman eines unbekannten Autors interessieren, um sich aufzuwärmen. Nach etwa fünfzehn Minuten verließ er dann doch den Laden und ging weiter. Es fing zu schneien an, Kiba zog sich Kapuze seiner Winterjacke über den Kopf und kämpfte sich weiter. ~wie soll ich die Wahrheit erkennen? Woher soll ich wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin? Ich hab gar keine Ahnung wonach ich suchen muss... aber egal, ich muss wissen, was die Realität ist, egal was es kostet~
Er atmete tief durch und verließ den Ort. Wieder folgte er der Hauptstraße, da dies der schnellste Weg zum nächsten Ort war.
Auf dem Weg machte er eine Pause und ließ sich neben der Straße sinken. Er holte die letzten Brot raus und aß sie auf, bevor Amaya aufwachen und ihren Anteil verlangen konnte. Er ließ seine Schulter kreisen, da diese vom ganzen Krückenlaufen total verspannt war, und legte sich daraufhin hin. Er schloss seine Augen und hörte dem Geräusch der vorbeifahrenden Autos zu. ~die sind echt... oder?~ seine Gedanken vernebelten sich, seine Augen wurden langsam schwerer und schwerer. Die Kälte wurde verdrängt und er schlief ein.
Amaya
wachte nach ein paar Stunden auf und streckte ihre steifen Glieder. Sie krabbelte aus der jackentasche, schüttelte sich, und weckte Kiba mit ein paar lieblichen Kratzern
Kiba
"Mh...?!"
Er öffnete ein Auge und sah Amaya an
"was soll das..?"
fragte er schlaftrunken
Amaya
~du pennst und ich will weiter. Kiba~
Kiba
"Woran erinnert mich das jetzt?"
fragte er halb grinsend. Zum richtigen Grinsen war er noch zu müde. Er setzte sich auf und nieste erstmal laut. Dann schniefte er den Inhalt seiner Nase wieder hoch und zog seine Mütze tiefer über seine Ohren
Amaya
rannte schonmal vor
~Ich will heute in einem Hotel schlafen! Kiba~
Kiba
"das ist zu teuer... wir müssen Geld sparen.."
murmelte er, hievte sich mit Hilfe der Krücke hoch und folgte Amaya so schnell er konnte.
"Maya! Mit Krücken lässt es sich schlecht rennen!"
rief er ihr hinterher
Amaya
hörte ihn aber nicht und rannte weiter
Kiba
~Ach, f*ck dich doch... >.<~
Er erhöhte sein Tempo. Bis Amaya auffiel, dass Kiba immer weiter und weiter hinter ihr war, war er außer Puste und machte eine kurze Pause, um Luft zu schnappen.
Amaya
~du musst das Krückenlaufen noch üben... ganz eindeutig. Kiba~
Kiba
"du kannst mich mal..."
keuchte er und richtete sich wieder auf. Gemächlich ging er weiter, Amayas Füße wurden schnell kalt und sie entschied sich auf seiner Schulter zu sitzen. Gegen Nachmittag fanden sie sich im nächsten Dorf wieder.
~ach scheiß drauf...~
er holte einen Keks raus und biss rein.
~mir kann eh niemand antworten... vllt sollte ich weniger nach der Antwort fragen, und mehr suchen... sie muss hier ja irgendwo sein...~
Kiba stand auf und lief auf Krücken zurück ins Internat. Er betrat sein zimmer und warf einen Keks unters Bett. Ein Tentakel kam hervor, schnappte sich den keks und ein mampfendes, schmatzendes Geräusch wurde hörbar.
~noch ein Vieh? >.> Versammeln die sich unter meinem Bett?~
Er nahm sich einen Rucksack und ging zu seinem Kleiderschrank
~Auch egal, ich werd das Bett eh 'ne Weile lang nicht brauchen...~
Kiba stopfte sämtliche Klamotten in seinen Rucksack.
~ich hab keine Waffe... aber in der sh sind doch welche, die man benutzen kann... da kann ich mir ja eine "borgen"~
Er holte sich seinen Geldbeutel und stopfte ihn auch in seinen Rucksack.
"Kommst du Maya?"
fragte er Amaya
Amaya
~was? Du ignorierst mich für so lange, trennst dich von mir, und jetzt soll ich mitkommen?!?! Kiba~
Kiba
"Ja..? Ich hab kekse!"
Amaya
~ich hasse dich... Kiba~
Sie stand seufzend auf, trottete zu Kiba und kletterte an ihm hoch. Sie setzte sich auf seine Schulter
Kiba
"So wie früher... wie in den guten alten zeiten"
Amaya
~also letztes Jahr. Wie lang her. Kiba~
Kiba
"Lass mich doch.. hat sich viel verändert.."
er verließ sein Zimmer und eilte so gut es ging zur Cafeteria, wo er sich sämtliche belegte Brote holte und ein paar Trinkflaschen. Diese packte er in seinen Rucksack. "was hab ich vergessen.. mein Buch!"
Er ging zur KS und holte sein Buch
"dann noch Winterjacke, Mütze und das Zeugs..."
Er eilte in sein Zimmer zurück und zog sich dick an
Amaya
~Wohin gehen wir eig? Kiba~
sie klang leicht genervt
Kiba
"Ich plane nicht, ich mache. Wir gehen nach der Wahrheit suchen! Wird lustig, glaub mir!"
Amaya
~warum muss ich an deinem Kinergartenzeug teilnehmen? Kiba~
Kiba
"Weil ich Kekse habe."
Er ging zur sh und betrat diese. Er schnappte sich eine Pistole und verließ die sh wieder
~ist irgendwie anstrengend auf Krücken >.>~
Er lief durch den Wald
Amaya
~kurze Zwischenfrage... du willst also nach etwas suchen, und bist da draußen... dürfte ich fragen, wo wir schlafen werden? Kiba~
Kiba
"Na draußen.. glaubst du ich hab genügend Geld, um uns für jede Nacht ein 5 Sterne Hotel zu bezahlen?"
Amaya
~ahja.. wir schlafen draußen... wenn's Winter ist.. und kalt... und du vergessen hast eine verdammte Decke einzupacken? Und wir eh kein Zelt haben?? Kiba~
Kiba
"... schitt..."
Amaya
~Dreh um -.-~
Kiba
"Nein! Man darf nicht hinter sich schauen, sonst fallen einem alle Fehler auf! Wir.. wir gehen zu meiner mum, da borgen wir uns ein Zelt und einen Schlafsack!"
Amaya
~wir werden erfrieren -.-~
Kiba
ging zum Bahnhof und kaufte sich eine Fahrkarte.
Kurze Zeit später saß er im Zug
Amaya
~und wie willst du deiner mum erklären, wofür du 'n Zelt brauchst? Kiba~
Kiba
"Gar nicht.. was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Ist ja nicht das erste Mal, dass ich der was entwende.. und im Winter wird sie ja nicht nachschauen, ob das Zelt noch da ist, die hat ja nicht vor zelten zu gehen"
Er stieg aus und lief Richtung Dorf. Es dauerte nicht lange und Amaya und er fanden sich vor einem 2 stöckigen Familienhaus. Kiba umrundete das Haus und öffnete die terassentür. Er schlich so gut es ging ins Haus und horchte in die Stille. Er konnte eine Waschmaschine brummen hören, doch sonst war nichts. "sie sind wohl nicht da.." flüsterte er und öffnete eine Tür, die in den keller führte. An der Wand hing ein größerer Rucksack, den Kiba sich nahm, denn das zelt würde Platz aufbrauchen.
"ich schätze mal das Familienzelt werden wir nicht brauchen... wir haben noch irgendwo ein 2er Zelt..."
Er durchsuchte den staubigen Keller, bis er das verpackte Zelt fand
"Siehst du? ich kenn mich hier aus! Mein dad und ich haben mal in dem gepennt, als der mich mit Fischen genomen hat."
Amaya
~wow.. du hast mal im Zelt deiner Familie geschlafen, ich bin echt erstaunt... Kiba~
Sie kletterte auf den Boden und durchsuchte den keller.
~KIBA!! Komm SOFORT hierher und erklär mir DAS!!! Kiba~
Kiba
"was ist...?"
Er folgte Amaya und sah sie eine Mausefalle anstarren. Das ekelhafte war, dass eine Maus gefangen war.. und zwar schon seit einer Weile.. einer ganz schön langen Weile...
"iih.. schimmelt die?"
Amaya
~was hast du für 'ne Psycho Familie?! Kiba~
Kiba
"Sry... ich kann nichts dafür... früher durfte ich gar nicht in den keller... meine Eltern meinten es sei zu gefährlich.. falls hier Ratten seien.."
Amaya
~also war die Falle für Ratten?!?! Kiba~
Kiba
"was weiß ich.. ich merk mir doch nicht wofür eine Eltern Fallen aufstellen! Jetzt lass uns gehen... wir brauchen noch eine Decke.."
er verließ den keller
Amaya
folgte ihm angewidert
Kiba
betrat ein Zimmer, in dem 3 Betten standen. Der Boden war voller Lego, Yugioh Karten und sonstigem Zeug. Kiba war fast an einem Schrank angekommen, als sein Blick auf ein Lego Star Wars Ding fiel
"warte... ist das mein Trade federation MTT?!?!"
Er kniete sich neben das Gefährt und begutachtete es
"DAS IST MEINER!!!"
Amaya
~chill dein Leben.. du wohnst hier doch eh nicht mehr. Kiba~
Kiba
"Na und?! Weißt du wie teuer der MTT ist!! Und meine Eltern lassen Taki damit spielen?!?! Ich meine, SPIELEN?!?! Er gehört in eine Vitrine!!"
Amaya
~ist nur Lego.. Kiba~
Kiba
"Nur Lego... nur Lego.. wie kannst du sowas sagen?!?! Du bist eindeutig kein wahrer Star Wars Fan!!"
Amaya
~ich bin gar kein Star Wars Fan... jetzt entspann dich... Kiba~
Kiba
sah sie entgeistert an
"du.. du bist nicht meine Freundin!! Mein MTT kommt mit, ich lass das nicht zurück! Weißt du was für Schuldgefühle mich plagen würden, wenn ich den in den Händen meiner Brüder lasse?!?! nein! Das kann ich nicht!!"
Er legte den MTT mit sorgfalt in den Rucksack
Amaya
~hallo? Was ist mit der Decke? Was bringt dir dein sch*iß Spielzeug, wenn du erfrierst?!?! Kiba~
Kiba
"Dann nehmen wir halt die dünnere Fleecedecke, das passt auch >.> Ich kann meinen Schatz aber nicht hier lassen... hey, ich hab 'ne Idee!"
Sein Blick fiel auf das Sparschwein auf einem der Schreibtische
"dann können wir auch in Hotels übernachten ^-^"
Amaya
~wie weit kann das Niveau eig noch sinken? Du willst deine 8 Jährigen Brüder berauben? Wie alt bist du nochmal? Kiba~
Kiba
"Lass mich doch.. die benutzen mein Zeug, ich benutze ihrs. Ist doch nur fair. und sie sind zu dritt, sie kriegen also dreifach so viel Taschengeld"
Er leerte das Sparschwein und wollte schon das Zimmer verlassen, als Amaya ihn mehr oder weniger freundlich darauf hinwies, dass er immernoch keine Decke geholt hatte. Also ging er wieder zum Schrank und holte eine dünne, kleine Fleecedecke, die er sorgfältig um seinen 'Schatz' wickelte, damit dieser nicht zu kalt wurde.
"Fertig" ^-^
Er verließ das Haus mit einem rucksack mit Klamotten, einem Zelt, Essen und Trinken, einer Decke, und Lego.
Amaya
~wir werden das nicht überleben.. aber wenn ein MTT(?) wirklich so viel Wert ist, könnten wir den für Geld auf ebay versteigern... ich müsste den da nur fesseln und irgendwo einsperren, dann sollte's möglich sein.. also wird er sterben und ich überleben~
sie folgte ihm und kletterte auf seine Schulter
~langsam gefällt mir dieser MTT...~
Kiba
"Auf ins Unbekannte!"
Seine Laune hatte sich eindeutig durch das wiederfinden eines alten freundes gesteigert.
dass er die Umgebung da ziemlich gut kannte, und daher das 'Unbekannte' noch ziemlich weit weg war, war ihm egal.
Als er hörte, wie sich Schritte näherte, und eine, ihm vertraute, Stimme 'Taki!!' rief, sprang er schnell in ein gebüsch und kauerte sich hin. Seine mum und 3, ziemlich exakt gleich aussehende Jungs liefen an dem Gebüsch vorbei und ins Haus. Nach kurzer Zeit konnte man aus dem oberen Stock einen empörten Ruf hören
?
"Heeey!! Muuuum, unser MTT ist weg!!"
Kiba
~schitt... schnell weg hier >.>~
Er rannte mit Krücken davon.
?²
"Und unser Geld ist auch weg!!"
Kiba
erhöhte sein tempo
~ich hasse Taki, wenn er wütend ist.. der hat solche freaky Augen.. und dann konzentriert man sich auf den und merkt gar nicht, wie sich die 2 anderen an einen anschleichen und dann angreifen! ich hasse sie!!! T____T~
Amaya
~schwerverbrecher hier, ey... -.-~
Kiba
rannte tief in den Wald und immer weiter, bis er mit ausversehen die Krücke in ein Mauseloch setzte und sein Gleichgewicht verlor.
Amaya
sprang ab, bevor er aufkam
Kiba
"NEIN!!!! NEIN!!!"
er riss sich den Rucksack vom Rücken und öffnete ihn
"Bitte nicht!! BITTE!!! Gott, das kannst du ir nicht antun!! Bitte geb nicht auf!! ATME!!!"
Er riss die Fleecedecke weg und hob vorsichtig den MTT
"Bitte, bitte!"
er begutachtete diesen und entschied dann, dass alles in Ordnung war
"Puuh... ich hab mir schon Sorgen gemacht..."
dann fiel ihm ein einzelnes Legostück auf, dass im Rucksack lag. Sein Herz setzte einmal aus, und er untersuchte seinen MTT noch einmal.. tatsächlich, ein legostück war abgefallen.
Kiba wurde bleich "nein... nein! Ich bin kein guter Vater!!"
Er fing zu heulen an
Amaya
~gott bewahre uns >.>~
sie kroch in den Rucksack, holte das Stückchen raus und setzte dieses in die Lücke ein. Somit war der MTT wieder vollständig
Kiba
hielt abrupt mit dem Heulen auf
"Maya... maya, du... du..."
Er packte sie und schmiegte sie an sein gesicht
"Du bist ein Engel! Ich dachte immer du seist kaltherzig und brutal, aber du hast ein herz für Lego, lass dich abknutschen!♥"
Amaya
schaffte es sich durch kratzen von einem Kuss zu bewahren
~grundgütiger... ich will nur weg von hier..~
Kiba
legte vorsichtig seinen MTT in den Rucksack und deckte ihn wieder mit der Fleecedecke zu. Dann tastete er sein gesicht ab, um zu sehen ob einer der Kratzer sich zu entzünden drohte.
Erleichtert stand er auf und ging weiter
Amaya
~wir werden es nie weg schaffen...~
Sie folgte ihm
Kiba
"okay, wenn wir's zur nächsten Stadt schaffen, dann sind wir gut!"
Amaya
~nein, langsam, Vollpfosten~
Nach einer Weile wurde es im Wald heller und sie konnten die Umrisse von Häusern sehen
Kiba
"Wir sind gut!"
Amaya
~langsam~
Kiba
"Okay, ich hab Hunger, machen wir 'ne Pause?"
Amaya
~wir sind nicht gerade weit gekommen... wollen wir nicht noch etwas weiter gehen? Bis zur nächsten Stadt? Kiba~
Kiba
"Spinnst du?! Ich hab nicht gefrühstückt! Und die Brote sind verdammt schwer, die wiegen viel zu viel!"
Amaya
~ja... und du hast die Brote ganz unten im Rucksack verstaut, oder? Kiba~
Kiba
".. ich war noch nie gut in Planung... aber auch egal! Ich hab hunger!"
Er packte den kompletten Inhalt des Rucksacks aus, aß ein paar Brote und stopfte wieder alles in den Rucksack- außer dem MTT, der behutsam auf ein Bett aus Socken und T-Shirts gelegt wurde und von einer Decke überdeckt wurde.
"Fertig!"
Amaya
~uuuund, es wird dunkel. Ganz toll. Kiba -.-~
sie ging weiter
Kiba
"Dann lauf du halt mal auf Krücken rum! Das ist schwer und anstrengend!"
Amaya
~sieh's ein, du bist ein Vollpfosten. Kiba~
Kiba
"Nur weil du älter bist!"
Er überholte Amaya
"Uuuund, du hast keinen Schwanz!"
Amaya
~wenigstens hatte ich mal einen... Kiba~
Kiba
"Was willst du damit andeuten Maya..?"
Amaya
~dass du kein Affe bist. Kiba~
Kiba
"da bin ich ja beruhigt"
sie wanderten so eine Weile weiter. Als sie endlich die Stadt verlassen hatten und sich auf einer Wiese wiederfanden, war es schon ziemlich dunkel
"Maya..." flüsterte Kiba plötzlich "wir werden verfolgt..."
Amaya
sah sich um
~sicher? Ich seh niemanden...~
Kiba
nickte
~das ist kein Mensch.. ich, ich weiß nicht was es ist, aber es will mich fressen... Amaya~
dank mangelnder beleuchtung wirkte Kiba noch bleicher, als er war.
Er zitterte leicht
Amaya
~okaaay....~
sie sah sich wieder um und schnüffelte, doch sie konnte nichts erkennen
~wie wär's wenn wir das Zelt aufschlagen und uns hinlegen, es wird ziemlich kalt... und im Zelt sind wir sicherer. Kiba~
Kiba
~Sicher? Amaya~
Amaya
~ja, vollkommen sicher. Kiba~
Kiba
~okay... Amaya~
Er fing an das Zelt aufzubauen, dann kroch er rein und zog den reißverschluss hinter sich zu. Im Zelt müffelte es etwas, was den mangelnden Gebrauch andeutete, doch Kiba war es so trotzdem wohler. Er holte die Decke raus und legte sich hin
Amaya
kuschelte sich tröstend an ihn und schlief schnell ein
Kiba
fror unter der dünnen Decke. Doch nicht nur die extrem Temperaturen machten ihn zu schaffen, auch das Grunzen, das ab und zu vor dem Zelt ertönte, oder das Knirschen von Füßen im Schnee raubte ihm bis spät in die Nacht den Schlaf.
Kiba
erwachte, als er das Hupen eines Autos hörte. Verschlafen schaute er aus dem Zelt. Es war morgens, die Sonne stand noch nicht weit über dem Horizont, doch die Hauptstraße, die in der Nähe der Wiese war, war schon dicht befahren.
Kiba gähnte und rieb sich ein Auge. Im Halbschlaf weckte er Amaya und griff in die Tasche nach ein paar Broten und einer Flasche Wasser. Er gab Amaya ein Brot und verdrückte selber zwei.
Amaya
lappte etwas Wasser aus dem Deckel der Flasche, dann leckte sie sich über das Fell und ließ sich wieder unter die Decke sinken
Kiba
zog sich wieder etwas wärmer an
"komm schon Maya, wir müssen los... heute müssen wir weiter als Gestern.."
er war eindeutig etwas nüchterner als am Tag zuvor.
Amaya
~ich will aber nicht... Kiba~
sie rollte sich zusammen
Kiba
verdrehte die Augen
"Hier is' es kalt und ich frier mir den Ar*ch ab. ich will mich bewegen. Jetzt komm!"
Amaya
schüttelte ihren Kopf
Kiba
hob sie auf und stopfte sie in seine Jackentasche.
Dann packte er das zelt weg und machte sich auf den Weg.
Er folgte der Hauptstraße, da er erwartete, dass diese zur nächsten Stadt führen würde.
Sämtliche Autofahrer schauten ihn komisch an, wie er mit Krücken der Straße folgte, aber es war normal für Menschen nicht für andere zu halten. Niemand fühlte sich dazu verpflichtet ihm zu helfen, wieso denn auch? Er bat sie ja auch nicht um Hilfe.
Kiba war etwa eine Stunde unterwegs gewesen, als er den nächsten Ort endlich erblickte. Am Horizont zeichneten sich die Silhouetten der Häuser ab. Inzwischen waren mehr menschen unterwegs und die Dezemberkälte drang durch Kibas Jacke.
~Ich drehe mich nicht um. Das ist ein Ausflug, ich haue nicht ab, ich erkunde. Ich muss herausfinden, was echt ist.~
Endlich, nach einer ganzen Weile, erreichte er, bis auf die Knochen durchgefroren, den Ort. Kiba fand einen Laden, indem Karten verkauft wurden und besorgte sich eine. Er blieb noch eine Weile in dem Laden, und tat so, als würde er sich für einen Roman eines unbekannten Autors interessieren, um sich aufzuwärmen. Nach etwa fünfzehn Minuten verließ er dann doch den Laden und ging weiter. Es fing zu schneien an, Kiba zog sich Kapuze seiner Winterjacke über den Kopf und kämpfte sich weiter. ~wie soll ich die Wahrheit erkennen? Woher soll ich wissen, ob ich auf dem richtigen Weg bin? Ich hab gar keine Ahnung wonach ich suchen muss... aber egal, ich muss wissen, was die Realität ist, egal was es kostet~
Er atmete tief durch und verließ den Ort. Wieder folgte er der Hauptstraße, da dies der schnellste Weg zum nächsten Ort war.
Auf dem Weg machte er eine Pause und ließ sich neben der Straße sinken. Er holte die letzten Brot raus und aß sie auf, bevor Amaya aufwachen und ihren Anteil verlangen konnte. Er ließ seine Schulter kreisen, da diese vom ganzen Krückenlaufen total verspannt war, und legte sich daraufhin hin. Er schloss seine Augen und hörte dem Geräusch der vorbeifahrenden Autos zu. ~die sind echt... oder?~ seine Gedanken vernebelten sich, seine Augen wurden langsam schwerer und schwerer. Die Kälte wurde verdrängt und er schlief ein.
Amaya
wachte nach ein paar Stunden auf und streckte ihre steifen Glieder. Sie krabbelte aus der jackentasche, schüttelte sich, und weckte Kiba mit ein paar lieblichen Kratzern
Kiba
"Mh...?!"
Er öffnete ein Auge und sah Amaya an
"was soll das..?"
fragte er schlaftrunken
Amaya
~du pennst und ich will weiter. Kiba~
Kiba
"Woran erinnert mich das jetzt?"
fragte er halb grinsend. Zum richtigen Grinsen war er noch zu müde. Er setzte sich auf und nieste erstmal laut. Dann schniefte er den Inhalt seiner Nase wieder hoch und zog seine Mütze tiefer über seine Ohren
Amaya
rannte schonmal vor
~Ich will heute in einem Hotel schlafen! Kiba~
Kiba
"das ist zu teuer... wir müssen Geld sparen.."
murmelte er, hievte sich mit Hilfe der Krücke hoch und folgte Amaya so schnell er konnte.
"Maya! Mit Krücken lässt es sich schlecht rennen!"
rief er ihr hinterher
Amaya
hörte ihn aber nicht und rannte weiter
Kiba
~Ach, f*ck dich doch... >.<~
Er erhöhte sein Tempo. Bis Amaya auffiel, dass Kiba immer weiter und weiter hinter ihr war, war er außer Puste und machte eine kurze Pause, um Luft zu schnappen.
Amaya
~du musst das Krückenlaufen noch üben... ganz eindeutig. Kiba~
Kiba
"du kannst mich mal..."
keuchte er und richtete sich wieder auf. Gemächlich ging er weiter, Amayas Füße wurden schnell kalt und sie entschied sich auf seiner Schulter zu sitzen. Gegen Nachmittag fanden sie sich im nächsten Dorf wieder.
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Re: Kibō no tōjō: Start
Damon
stand schweißgebadet auf. Er zog sich aus und stieg unter die Dusche. Danachzog er eine frische Jeans an, einen schwarzen Nietengürtel, ein weißes Hemd und eine Lederjacke. Natürlich ging er nicht barfuß raus sondern zog seine Snickers an.
Er ließ ein wenig in der Stadt umher. Der Himmel war von Wolken bedeckt und es regnete leicht. Fast niemand außer ihm war auf den Straßen.
Cain
lag im Hotelzimmer auf dem Bett.
*schnarch & sabber*
stand schweißgebadet auf. Er zog sich aus und stieg unter die Dusche. Danachzog er eine frische Jeans an, einen schwarzen Nietengürtel, ein weißes Hemd und eine Lederjacke. Natürlich ging er nicht barfuß raus sondern zog seine Snickers an.
Er ließ ein wenig in der Stadt umher. Der Himmel war von Wolken bedeckt und es regnete leicht. Fast niemand außer ihm war auf den Straßen.
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Re: Kibō no tōjō: Start
Kiba
durchsuchte das Dorf, doch er fand nur eine schäbig aussehende Gaststätte, die eher wie eine Kneipe aussah. Er betrat diese und setzte sich an einen Tisch und bestellte was zu essen. Kalter Zigarettenrauch lag in der Luft. Eine Gruppe Menschen hatte sich um eine [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], die eine Geschichte erzählte. Kiba merkte, wie er, obwohl er es nicht vorgehabt hatte, der Frau zuhörte, ohne die Geschichte wirklich mitzubekommen. Ihre Stimme war wie flüssiges Gold, man musste ihr einfach zuhören, so empfand es Kiba. Das Essen kam und Kiba nahm die Nahrung auf. Die Zeit verging wie im Flug und bald waren die meisten Menschen weg, gingen nach Hause, um sich um ihre Familie zu kümmern, oder sonst was. Erst bemerkte es Kiba nicht, aber die Frau sah ihm beim Essen zu. Als er aufsah lächelte sie, stand auf und ging auf ihn zu. Etwas überrascht sah sich Kiba etwas nervös um. Erst als die Frau sich gesetzt hatte, sah er kurz zu ihr auf, lächelte kurz und sah dann auf seinen Teller. "Hey" sagte die Frau einfach. Ihre Stimme war noch ruhiger und flüssiger als beim Geschichten erzählen. ~Wie Zucker~ musste Kiba unwillkürlich denken. Erst dann fiel ihm auf, dass die Frau etwas gesagt hatte "ehm... hi..." stammelte er und hielt sich selber für recht beschränkt. "Ich kenn alle Gesichter aus diesem Dorf, doch deins kenn ich nicht. Bist du neu hier?" fragte sie und lehnte sich etwas zurück. "Nur auf der Durchreise.." murmelte Kiba "Ahja? Haust du etwa von zu Hause ab?" fragte sie. "Nein. Nein... das ist es nicht.. ich... ich such nach etwas..." gab Kiba von sich "Und was?" Sie beugte sich interessiert zu Kiba vor. Ihr Atem stank nach Alkohol "ach... das.. das ist so 'ne Sache..." sagte Kiba entschuldigend "das ist doch ziemlich egal..." "wenn ich's aber wissen will? Wenn's egal ist, kannst du's mir ja sagen" meinte sie und lehnte sich wieder zurück. Sie spielte mit der rechten Hand mit ihrer Pfeife. Kiba war von ihren Bewegungen leicht fasziniert "nunja.. ich... ich suche nach der Wahrheit". Die Frau hielt inne. Dann, als ihr klar wurde, dass Kiba es ernst meinte, lachte sie los. Kiba schüttelte leicht verwirrt seinen Kopf. Als ihm auffiel, was er gesagt hatte, hielt er sich für noch beschränkter. "Komm mit" Die Frau stand auf und bedeutete Kiba, er solle ihr folgen, was Kiba auch tat. Die Frau führte Kiba durch einen Vorhang zu einer Treppe, die nach oben führte. Diese stiegen die beiden nach oben uns standen in einem Flur. An den mit dunklem Holz getäfelten Wänden links und rechts waren Türen mit Nummern. Die Frau führte Kiba zu der Tür Nummer 13 und führte ihn herein. Es war ein recht großer Raum mit Bett, Tisch, Stühlen und einem Kleiderschrank. Neben dem Kleiderschrank stand ein großer Spiegel mit sprung. Die Frau setzte sich auf einen Sessel und deutet auf einen Stuhl. Kiba setzte sich hin. "Also suchst du nach der Wahrheit" sagte sie lächelnd "ach... nein, das... das, ich weiß nicht was ich da gedacht habe... ich, ich..." "Ich weiß nicht was du gedacht hast, aber ich weiß, dass du mehr gedacht hast, als die meisten anderen an diesem Gottverlassenem Ort" sagte sie nur und zog an ihrer Pfeife "wie?" "Wieviele leute kennst du, die Fragen was die Wahrheit ist? Ich nehme mal an, dass du nach der Wahrheit in Form der Realität suchst" "Ja.. ja, tu ich..." "Tja, nicht viele suchen danach. Sie überlegen sich was die Realität eigentlich ist, aber nur die wenigsten suchen richtig nach ihr. Die meisten suchen nach der Antwort im Kopf, nicht in der Umwelt" "das.. das hab ich schon versucht, aber ich habe mich nur verwirrt" sagte er entschuldigend. Die Frau lachte "Kein Wunder! Kein mensch kann sich selber erklären, was die Realität ist. Mit Hilfe vielleicht schon, aber allein? Nur im Kopf? Keine Chance". Kiba fasste sich mut und fragte "Was ist die Realität dann?". Zu seiner Enttäuschung zuckte die Frau nur mit den Schultern "Ich bin kein Orakel. Ich kann dir sowas nicht sagen.. ich bin nur eine Frau, die alte Männer unterhält, und so um die Runden kommt" entgegnete sie mit einem undeutsamen Lächeln auf den Lippen "Aber selbst wenn ich's wüsste, würde ich's dir nicht verraten, Kleiner" "Wieso nicht?" "Weil das doch irgendwie falsch wär. Ich meine, dir jetzt genau sagen zu können, was die Realität wär, dann... dann würdest du ja nicht mehr suchen. Und die Realität, die Antwort zu suchen, das ist etwas, was wir unser ganzes Leben lang machen. Alle auf ihre eigenen Weise, doch niemand findet sie. Würde ich dir nun verraten, was die Realität wäre, hätte ich dir einen Teil deines Lebens weggenommen" "Das heißt.. die Suche nach der Antwort ist zwecklos? Ich werd sie eh nicht finden?" "Das habe ich nie behauptet" Die Frau schüttelte ihren Kopf "Ich glaube, dass die Realität für jeden anders aussieht. Ich glaube, es hat tausende kleine Antworten, und jeder Mensch findet seine, nur er merkt es nicht... wenn er sie nicht findet, dann endet er so wie ich" sagte sie, wieder lachend "Sie haben die Realität nicht gefunden?" "Das hast du komisch formuliert..." murmelte sie "'tschuldigung. Ich meinte, Sie haben die Antwort zur Realität nicht gefunden?" Die Frau sah ihn interessiert an und beugte sich etwas vor "nein.. nein, die andere Formulierung fand ich besser.. die erste... ich habe meine Realität verloren... das stimmt... aber dass du die Frage so formuliert hast... hast du mal die Realität verloren?" "Die Realität verloren?" Kiba sah sie stirnrunzelnd an "Ja.. dann schien alles unecht zu sein.. ich lebe eine Lüge... hattest du jemals das Gefühl?" fragte die Frau "Ja... ja, das hatte ich erst vor kurzem... deswegen suche ich ja gerade..." Die Frau stand auf "Such weiter. Lass dich nicht abbringen. Findest du die Realität nicht, findest du dich nicht. Findest du dich nicht, verlierst du dich. Verlierst du dich, verlierst du deine Identität. Verlierst du deine Identität, bist du tot. Schau nicht hinter dich, such weiter. Es hat nicht hinten, oben, unten, links, rechts, nur gerade aus. Das ist keine Suche, das ist eine jagd. Gewinnst du die Jagd nicht, endest du so wie ich, tot" "Sie... sind aber nicht tot..." meinte Kiba. Der Nachdruck in der Stimme der Frau, machte ihm ernsthaft zu schaffen "Achja?" Die frau ging zu Kiba und kniete sich vor ihm hin, sodass sie auf Augenhöhe waren. Ihre Stimme war leicht aggressiv, aber nicht gegen Kiba. Gegen etwas, was Kiba nicht ganz verstand "Ist das so? Ich bin nicht tot? Sieh mich an! Ich habe kein Leben! Ich werf alles weg, weil ich eine Lüge lebe! Ich lebe nichts weiter als eine Gott verdammte Lüge! Ich lebe für den Tod! Ich warte auf den Tod! Die Männer vorhin, unten in der Kneipe, die haben auch kein Leben! Sie sitzen da, trinken, und das war's! Sie warten auf den Tod! Nur die, die meine Geschichten richtig hören, die von ihr verschluckt werden, die leben für den Tod! Die haben kein Leben!" Kiba wurde blass, als er an seine Faszination für die Geschichte dachte "aber ich.." "Ja, Kleiner. Du warst auch fasziniert. ich weiß, ich sah es in deinen Augen. Ich sehe es auch immernoch. Genau dasselbe matte Etwas, was alle haben, die schon tot sind. Du wartest auf den Tod. Du lebst für den Tod, nicht für das leben. Und wenn du für den Tod lebst, dann bist du schon tot! Dann hast du kein leben!" "Also... wollen Sie sagen, dass ich schon tot bin..?" "Ja. Aber du hast auch etwas, was die unten in der Kneipe nicht haben. Was sie mal hatten, aber nicht haben. Du hast Hunger. Du willst da rausgehen und Leben!" schrie sie ihn schon fast an und zeigte zum Fenster "Du kämpfst noch um deinen Glauben an die Realität! Du glaubst noch an alles, was diese gottverdammte Welt uns klar machen will! Kämpf weiter! Suche weiter! Nein, jage weiter! Wir sind nur der Abschaum dieser Welt, wir, die Männer in dieser Kneipe und ich, wir sind die paar, die es nicht geschafft haben, zu glauben. Es ist nicht klar, ob du so enden wirst wie wir, aber es kann sein, dass du es tun wirst! Und Gott bewahre dich davor! Egal was, du musst die Realität finden, sonst verlierst du dich. Such weiter, lass dich nicht abbringen. Deine Zeit ist jetzt. Du kannst nicht warten, du wirst alt, und dann fehlt dir die Energie um zu suchen. Dann ist es zu spät." Kiba war etwas erschüttert von dem plötzlichen Energieausbruch der Frau, und blinzelte nur leicht behindert. Die Frau lächelte wieder, als sei nichts passiert "Ich frag den Wirt, ob er ein Zimmer für dich frei hat. Wenn ich frag, kriegst du es umsonst, er mag mich, ich lock die Kunden hierher". Sie verließ das Zimmer. ~woa... was war das jetzt eben? Alle hier sind tot?~ Er stand auf und ging zum Fenster. Durch die matten Scheiben sah er raus. Ein Mann kam vorbei, dick angezogen, ein Schal bedeckte sein Kinn. Blasses Gesicht. Rote Nase und Wangen. Trübe, Matte Augen. Eine Frau. Dasselbe bei ihr. Sie schienen alle stumpf zu sein. Kiba war unangenehm überrascht. In dem Ausmaß war ihm das noch nie richtig aufgefallen "die... die leben nicht..." "Nein, tun sie nicht" Die Frau war zurück. In ihrer Hand ein weiterer Schlüssel. "Du hast Zimmer Nummer 14". Kiba drehte sich zu ihr um und nahm den Schlüssel. Er wollte ihr gerade Danken, doch dann sah er ihre Augen.
Trübe, Matte Augen.
Er floh aus dem Zimmer und in das seines. Hinter sich schloss er die Tür und holte tief Luft. Das Bild der Frau, mit ihren toten Augen war in seinem Gedächnis eingebrannt. Zitternd schleppte er sich zum bett und setzte sich drauf. Er legte den Rucksack ab, zog sich bis auf die Unterwäsche aus, und legte sich schlafen. Amaya gesellte sich zu ihm.
In ihrem Zimmer stand die Frau am Fenster und sah raus
"Tote Welt..."
Sie lächelte traurig "Und du bist nicht anders. Du bist kein Held." Sie zog an ihrer Pfeife.
durchsuchte das Dorf, doch er fand nur eine schäbig aussehende Gaststätte, die eher wie eine Kneipe aussah. Er betrat diese und setzte sich an einen Tisch und bestellte was zu essen. Kalter Zigarettenrauch lag in der Luft. Eine Gruppe Menschen hatte sich um eine [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können], die eine Geschichte erzählte. Kiba merkte, wie er, obwohl er es nicht vorgehabt hatte, der Frau zuhörte, ohne die Geschichte wirklich mitzubekommen. Ihre Stimme war wie flüssiges Gold, man musste ihr einfach zuhören, so empfand es Kiba. Das Essen kam und Kiba nahm die Nahrung auf. Die Zeit verging wie im Flug und bald waren die meisten Menschen weg, gingen nach Hause, um sich um ihre Familie zu kümmern, oder sonst was. Erst bemerkte es Kiba nicht, aber die Frau sah ihm beim Essen zu. Als er aufsah lächelte sie, stand auf und ging auf ihn zu. Etwas überrascht sah sich Kiba etwas nervös um. Erst als die Frau sich gesetzt hatte, sah er kurz zu ihr auf, lächelte kurz und sah dann auf seinen Teller. "Hey" sagte die Frau einfach. Ihre Stimme war noch ruhiger und flüssiger als beim Geschichten erzählen. ~Wie Zucker~ musste Kiba unwillkürlich denken. Erst dann fiel ihm auf, dass die Frau etwas gesagt hatte "ehm... hi..." stammelte er und hielt sich selber für recht beschränkt. "Ich kenn alle Gesichter aus diesem Dorf, doch deins kenn ich nicht. Bist du neu hier?" fragte sie und lehnte sich etwas zurück. "Nur auf der Durchreise.." murmelte Kiba "Ahja? Haust du etwa von zu Hause ab?" fragte sie. "Nein. Nein... das ist es nicht.. ich... ich such nach etwas..." gab Kiba von sich "Und was?" Sie beugte sich interessiert zu Kiba vor. Ihr Atem stank nach Alkohol "ach... das.. das ist so 'ne Sache..." sagte Kiba entschuldigend "das ist doch ziemlich egal..." "wenn ich's aber wissen will? Wenn's egal ist, kannst du's mir ja sagen" meinte sie und lehnte sich wieder zurück. Sie spielte mit der rechten Hand mit ihrer Pfeife. Kiba war von ihren Bewegungen leicht fasziniert "nunja.. ich... ich suche nach der Wahrheit". Die Frau hielt inne. Dann, als ihr klar wurde, dass Kiba es ernst meinte, lachte sie los. Kiba schüttelte leicht verwirrt seinen Kopf. Als ihm auffiel, was er gesagt hatte, hielt er sich für noch beschränkter. "Komm mit" Die Frau stand auf und bedeutete Kiba, er solle ihr folgen, was Kiba auch tat. Die Frau führte Kiba durch einen Vorhang zu einer Treppe, die nach oben führte. Diese stiegen die beiden nach oben uns standen in einem Flur. An den mit dunklem Holz getäfelten Wänden links und rechts waren Türen mit Nummern. Die Frau führte Kiba zu der Tür Nummer 13 und führte ihn herein. Es war ein recht großer Raum mit Bett, Tisch, Stühlen und einem Kleiderschrank. Neben dem Kleiderschrank stand ein großer Spiegel mit sprung. Die Frau setzte sich auf einen Sessel und deutet auf einen Stuhl. Kiba setzte sich hin. "Also suchst du nach der Wahrheit" sagte sie lächelnd "ach... nein, das... das, ich weiß nicht was ich da gedacht habe... ich, ich..." "Ich weiß nicht was du gedacht hast, aber ich weiß, dass du mehr gedacht hast, als die meisten anderen an diesem Gottverlassenem Ort" sagte sie nur und zog an ihrer Pfeife "wie?" "Wieviele leute kennst du, die Fragen was die Wahrheit ist? Ich nehme mal an, dass du nach der Wahrheit in Form der Realität suchst" "Ja.. ja, tu ich..." "Tja, nicht viele suchen danach. Sie überlegen sich was die Realität eigentlich ist, aber nur die wenigsten suchen richtig nach ihr. Die meisten suchen nach der Antwort im Kopf, nicht in der Umwelt" "das.. das hab ich schon versucht, aber ich habe mich nur verwirrt" sagte er entschuldigend. Die Frau lachte "Kein Wunder! Kein mensch kann sich selber erklären, was die Realität ist. Mit Hilfe vielleicht schon, aber allein? Nur im Kopf? Keine Chance". Kiba fasste sich mut und fragte "Was ist die Realität dann?". Zu seiner Enttäuschung zuckte die Frau nur mit den Schultern "Ich bin kein Orakel. Ich kann dir sowas nicht sagen.. ich bin nur eine Frau, die alte Männer unterhält, und so um die Runden kommt" entgegnete sie mit einem undeutsamen Lächeln auf den Lippen "Aber selbst wenn ich's wüsste, würde ich's dir nicht verraten, Kleiner" "Wieso nicht?" "Weil das doch irgendwie falsch wär. Ich meine, dir jetzt genau sagen zu können, was die Realität wär, dann... dann würdest du ja nicht mehr suchen. Und die Realität, die Antwort zu suchen, das ist etwas, was wir unser ganzes Leben lang machen. Alle auf ihre eigenen Weise, doch niemand findet sie. Würde ich dir nun verraten, was die Realität wäre, hätte ich dir einen Teil deines Lebens weggenommen" "Das heißt.. die Suche nach der Antwort ist zwecklos? Ich werd sie eh nicht finden?" "Das habe ich nie behauptet" Die Frau schüttelte ihren Kopf "Ich glaube, dass die Realität für jeden anders aussieht. Ich glaube, es hat tausende kleine Antworten, und jeder Mensch findet seine, nur er merkt es nicht... wenn er sie nicht findet, dann endet er so wie ich" sagte sie, wieder lachend "Sie haben die Realität nicht gefunden?" "Das hast du komisch formuliert..." murmelte sie "'tschuldigung. Ich meinte, Sie haben die Antwort zur Realität nicht gefunden?" Die Frau sah ihn interessiert an und beugte sich etwas vor "nein.. nein, die andere Formulierung fand ich besser.. die erste... ich habe meine Realität verloren... das stimmt... aber dass du die Frage so formuliert hast... hast du mal die Realität verloren?" "Die Realität verloren?" Kiba sah sie stirnrunzelnd an "Ja.. dann schien alles unecht zu sein.. ich lebe eine Lüge... hattest du jemals das Gefühl?" fragte die Frau "Ja... ja, das hatte ich erst vor kurzem... deswegen suche ich ja gerade..." Die Frau stand auf "Such weiter. Lass dich nicht abbringen. Findest du die Realität nicht, findest du dich nicht. Findest du dich nicht, verlierst du dich. Verlierst du dich, verlierst du deine Identität. Verlierst du deine Identität, bist du tot. Schau nicht hinter dich, such weiter. Es hat nicht hinten, oben, unten, links, rechts, nur gerade aus. Das ist keine Suche, das ist eine jagd. Gewinnst du die Jagd nicht, endest du so wie ich, tot" "Sie... sind aber nicht tot..." meinte Kiba. Der Nachdruck in der Stimme der Frau, machte ihm ernsthaft zu schaffen "Achja?" Die frau ging zu Kiba und kniete sich vor ihm hin, sodass sie auf Augenhöhe waren. Ihre Stimme war leicht aggressiv, aber nicht gegen Kiba. Gegen etwas, was Kiba nicht ganz verstand "Ist das so? Ich bin nicht tot? Sieh mich an! Ich habe kein Leben! Ich werf alles weg, weil ich eine Lüge lebe! Ich lebe nichts weiter als eine Gott verdammte Lüge! Ich lebe für den Tod! Ich warte auf den Tod! Die Männer vorhin, unten in der Kneipe, die haben auch kein Leben! Sie sitzen da, trinken, und das war's! Sie warten auf den Tod! Nur die, die meine Geschichten richtig hören, die von ihr verschluckt werden, die leben für den Tod! Die haben kein Leben!" Kiba wurde blass, als er an seine Faszination für die Geschichte dachte "aber ich.." "Ja, Kleiner. Du warst auch fasziniert. ich weiß, ich sah es in deinen Augen. Ich sehe es auch immernoch. Genau dasselbe matte Etwas, was alle haben, die schon tot sind. Du wartest auf den Tod. Du lebst für den Tod, nicht für das leben. Und wenn du für den Tod lebst, dann bist du schon tot! Dann hast du kein leben!" "Also... wollen Sie sagen, dass ich schon tot bin..?" "Ja. Aber du hast auch etwas, was die unten in der Kneipe nicht haben. Was sie mal hatten, aber nicht haben. Du hast Hunger. Du willst da rausgehen und Leben!" schrie sie ihn schon fast an und zeigte zum Fenster "Du kämpfst noch um deinen Glauben an die Realität! Du glaubst noch an alles, was diese gottverdammte Welt uns klar machen will! Kämpf weiter! Suche weiter! Nein, jage weiter! Wir sind nur der Abschaum dieser Welt, wir, die Männer in dieser Kneipe und ich, wir sind die paar, die es nicht geschafft haben, zu glauben. Es ist nicht klar, ob du so enden wirst wie wir, aber es kann sein, dass du es tun wirst! Und Gott bewahre dich davor! Egal was, du musst die Realität finden, sonst verlierst du dich. Such weiter, lass dich nicht abbringen. Deine Zeit ist jetzt. Du kannst nicht warten, du wirst alt, und dann fehlt dir die Energie um zu suchen. Dann ist es zu spät." Kiba war etwas erschüttert von dem plötzlichen Energieausbruch der Frau, und blinzelte nur leicht behindert. Die Frau lächelte wieder, als sei nichts passiert "Ich frag den Wirt, ob er ein Zimmer für dich frei hat. Wenn ich frag, kriegst du es umsonst, er mag mich, ich lock die Kunden hierher". Sie verließ das Zimmer. ~woa... was war das jetzt eben? Alle hier sind tot?~ Er stand auf und ging zum Fenster. Durch die matten Scheiben sah er raus. Ein Mann kam vorbei, dick angezogen, ein Schal bedeckte sein Kinn. Blasses Gesicht. Rote Nase und Wangen. Trübe, Matte Augen. Eine Frau. Dasselbe bei ihr. Sie schienen alle stumpf zu sein. Kiba war unangenehm überrascht. In dem Ausmaß war ihm das noch nie richtig aufgefallen "die... die leben nicht..." "Nein, tun sie nicht" Die Frau war zurück. In ihrer Hand ein weiterer Schlüssel. "Du hast Zimmer Nummer 14". Kiba drehte sich zu ihr um und nahm den Schlüssel. Er wollte ihr gerade Danken, doch dann sah er ihre Augen.
Trübe, Matte Augen.
Er floh aus dem Zimmer und in das seines. Hinter sich schloss er die Tür und holte tief Luft. Das Bild der Frau, mit ihren toten Augen war in seinem Gedächnis eingebrannt. Zitternd schleppte er sich zum bett und setzte sich drauf. Er legte den Rucksack ab, zog sich bis auf die Unterwäsche aus, und legte sich schlafen. Amaya gesellte sich zu ihm.
In ihrem Zimmer stand die Frau am Fenster und sah raus
"Tote Welt..."
Sie lächelte traurig "Und du bist nicht anders. Du bist kein Held." Sie zog an ihrer Pfeife.
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Re: Kibō no tōjō: Start
wow...interessant <-- hat es zwar überflogen, weiß aber ungefähr wo er ist XD
und äh....hi^^'
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und äh....hi^^'
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Re: Kibō no tōjō: Start
huhu XD ich habs gar nicht erst versucht...am compi lesen ist zu anstrengend..aber in ausgedruckter form würde ichs gerne lesen..also, doppelkeksi..schreib ein buch XD
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Re: Kibō no tōjō: Start
Noin >.>
Ich gewöhn mir das in "Monolog"form jetzt eh ab, so Absätze zu machen, das braucht zuviel Platz auf... ^^'
Und das ist eh nicht zum Lesen da ^^
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Ich gewöhn mir das in "Monolog"form jetzt eh ab, so Absätze zu machen, das braucht zuviel Platz auf... ^^'
Und das ist eh nicht zum Lesen da ^^
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Re: Kibō no tōjō: Start
okay ich lese es dennochXD
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Ort : denks dir XD
Re: Kibō no tōjō: Start
Hey^^
ich brauch schoki TT_TT
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ich brauch schoki TT_TT
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Pakoro- Anzahl der Beiträge : 250
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Alter : 26
Re: Kibō no tōjō: Start
hey ^^
und ich Kekse xD
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und ich Kekse xD
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Kirsch-Banana- Anzahl der Beiträge : 1640
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Re: Kibō no tōjō: Start
Ich hab kekse o.o
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Pakoro- Anzahl der Beiträge : 250
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Re: Kibō no tōjō: Start
Gib mir schooookiii O_O
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Pakoro- Anzahl der Beiträge : 250
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